Qualitätsmerkmale einer Wasserenthärtungsanlage

Eine Wasserenthärtungsanlage sollte gewisse Qualitätsstandards erfüllen. So verfügen leider noch nicht alle Wasserenthärtungsanlagen über eine sogenannte Sparbesalzung.
Bitte beachten Sie: in diesem Artikel wird nur auf Wasserenthärtungsanlagen mit dem Ionenaustauscherverfahren eingegangen.
Diese sogenannte Sparbesalzung ermöglicht es mit speziellen Techniken den Salzverbrauch um ca. 50% zu senken. Je nach Modell und Hersteller stehen noch 70% der Kapazität zur Verfügung. Bei besonders sparsamen Modellen sogar über 80% (siehe FiltraSoft Wasserenthärter). Zudem kann man noch mehr Salz sparen, indem man eine Verschneideeinrichtung einbaut, welche jede Enthärtungsanlage besitzen sollte. Damit verschneidet man weiches Wasser mit Rohwasser. Man senkt somit die Resthärte nicht auf 0° dH sondern auf z.B. 3-5° dH. Somit spart man je nach Rohwasserhärte etwa 20 – 30% an Enthärtersalz ein und hat keine Kalkprobleme mehr.
Für Urlauber ist auch ganz wichtig: Was macht meine Wasserenthärtungsanlage, wenn ich im Urlaub bin und mehrere Tage bzw. Wochen kein Wasser abgenommen wird?
Es gibt bei manchen Herstellern die Möglichkeit, eine sogenannte Zwangsregeneration durchführen zu lassen. Die Zwangsregeneration bedeutet, dass die Enthärtungsanlage automatisch nach einer gewissen Zeit regeneriert. Im Normalfall sollte eine Enthärtungsanlage nach spätestens 7 Tagen regenerieren. Das hat den Vorteil, dass man einer möglichen Verkeimung vorbeugt und jegliches Risiko einer Keimbildung ausschließen kann.

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